Wir wollen nicht mehr zu Hause sitzen und die schreckliche Situation der Flüchtlinge vor den Toren bzw. in Europa mittragen. Wir wollen, dass die Menschen bei uns menschenwürdig aufgenommen werden. Denn #WirHabenPlatz.
Wir haben beschlossen uns der Kälte, die diese Menschen im eigentlichen und übertragenen Sinn ertragen müssen, auszusetzen. Aus Solidarität, und um die Regierung zum Handeln zu bewegen.
Jede und jeder ist willkommen sich bei uns zu beteiligen,
Jedes Wochende seit dem vierten Adventsonntag 2020 bis....ja bis Österreich endlich Menschen aufnimmt!
Wenn du auch eine Aktion in deinem Ort starten willst, haben wir ein motivierendes TOOLKIT mit unseren Erfahrungen erstellt. Gerne schicken wir dir es auch zu oder beraten dich bei anderen Formen des Protestes.
Like & teile unsere FB Seite und abonniere die Instagramseite und markiere deine Beiträge mit den #WochendeFürMoria #leaveNoOneBehind
Schreib uns ein Mail oder komm einfach Samstag ab 10 bis Sonntag bis 17 Uhr vorbei. Landestheatervorplatz Innsbruck Rennweg.
***UPDATE ZELTPLÄTZE***
#LeaveNoOneBehind #WaermeFuerAlle
Gemeinsam sind wir viele!
MIR SEIN DO!
von Christine ABDEL-HALIM: Protestsong zu #WE4MORIA nach der Melodie von Bella Ciao.
Zum Demonstrieren, zum Protestieren,
sein mir jetzt da, mir sein da, mir sein alle da!
Wir wollen uns rühren, wollen insistieren:
wir wollen was tun, wir haben Platz!
Wenn Grenzen töten, gilt’s einzutreten!
Drum sein mir da, wir sein da, wir sein alle da!
Menschen erfrieren, wenn wir uns zieren!
Wir fordern Mut und Menschlichkeit!
Erhebt die Stimmen gegen das Schlimme!
Mir ist ein jetzt da, mir sein da, mir sein alle da!
Erwärmt mit Kerzen die kalten Herzen,
dass Not und Elend sie berührt!
Geg’n rechte Mächte, für Menschenrechte
sein mir jetzt da, mir sein da, mir sein alle da!
Offene Grenzen statt Angst-Tendenzen,
globale Solidarität!
Ein zweiter Poetryslam zum Thema WO SINNLOSE GRENZEN LIEGEN LIEGT DER SINN IM GRENZENLOSEN brachte die Menschen am Platz und im livestream auf youtube und facebook zum Nachdenken und berührte! Danke für eure Texte und euren Mut:
Rebecca Chizzola, Elisabeth Hinterhoelzl, Wolf Fries, Schwester Christina, Anna Wolf, Susanna Schwärzler, Simon Graf, Paula Jorge Matteo, Lena Westreicher, Elli Mayr, Daniel Marcher. (links führen zu den youtube videos)
Im Anschluss gab Horst Werner, der seit ein paar Wochenenden auch am Platz übernachtet ein Konzert, das berührte und auch zum Tanzen und Mitsingen animierte. Sein selbstkomponiertes Lied "Moria" spielte er erstmals vor Publikum! Zum Nachsehen: Nach dem zweiten Song stellt Nik Neureiter Horst kurz vor.
Radio Freirad hat wieder alles aufgenommen und live vom Platz gesendet.
Die Übernachtunen fanden erstmals mit Anmeldung statt, wir haben die Anzahl der Zelte auf 20 begrenzt, und auch so in der Versammlungsanmeldung bei der Polizei gemeldet. Anmeldungen bitte unter info@we4moria.eu
Poetryslam zum Thema: WO SINNLOSE GRENZEN LIEGEN LIEGT DER SINN IM GRENZENLOSEN
Kunst kann so vieles. Sie kann Augen und Herzen öffnen, sie kann wehtun und zur Einsicht verhelfen, sie kann unsagbar wandelbar sein und dabei dennoch echt bleiben. Das haben neun Poetry Slammer*innen gezeigt. Gleich doppelt soviele Slammer*innen waren vor Ort, daher haben wir uns entschieden am 11. Wochenende wieder die Poesie sprechen zu lassen. (line up steht somit schon! Keine Anmeldung mehr möglich.).
Alle haben mit Ihren Texten berührt - die Moderatorinnen Irene Fitzinger & Kathrin Steinhuber konnten am Ende drei Punktesieger ermitteln: Katrin ohne H, Kathi Bacher und Markus Koschuh. Alle Beiträge gibt es hier zum Nachschauen:
Isabella, Silja Rosa , Kathi Bacher, Markus Koschuh, Karin Mair, Klaus Waldegg, Angela Pargger, Wolfgang Nöckler, Kathrin ohne H, Marko Frei (der mit seinem Verein MELANZA.LI 100 Narzissen verteilt hat)
DANKE ALLEN für's Mitmachen!
Zudem erreichte uns ein toller Slambeitrag via Video von Omar Khir Alanam!
Im Anschluss spielten die großartigen Blushing Melons_Melonade.
DANKE an der Stelle wieder Ennio Fabro - der Woche für Woche mit seiner Technik da ist! Ohne hin wäre es recht leise am Platz.
Radio Freirad hat alles aufgenommen und live vom Platz gesendet.
Günter Lieder, Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde Tirol und auch wieder Schwester Notburga zeigten Ihre Solidarität und waren vor Ort.
Nik Neureiter - unser Initiator des "Wochenendes für Moria" hatte einen Artikel in der Tiroler Tageszeitung. Danke.
Liste der Solidaritätscamps am 20./21.02, soweit uns bekannt.
Wien – Sigmund Freud Park - FB
Graz - Freiheitsplatz Graz - FB
Gleisdorf
Linz – Marien Dom - (FB Event)
Wels
Klagenfurt – Neuer Platz (Mail)
Schärding – Orangeriepark/Kurhaus - (FB Event)
Haslach in OÖ – Kirchenplatz
Schwechat/Mödling/St. Pölten
Wolkersdorf - FB
und in
Absam in Tirol,
Weiz in der Steiermark
und Peter Lorenz als Außenstelle in Berlin.(FB zum kommenden Wochenende.)
In Dornbirn gab es am Mittwoch den 10.2. ein Protestcamp von 13 bis 13 Uhr. Die Jugendbotschafter*innen der Caritas Vorarlberg haben unter dem Motto "jetzt schlägt's 13" diesen Protest veranstaltet. Hier gibt es einen Videobeitrag dazu.
In Innsbruck gab es zu den Fixpunkten Straßenkreide, Foto-Statement und Kerzen entzünden einen “Ermutigungsmarsch für Menschlichkeit und Solidarität” vom Marktplatz zum Landestheater. (TT Bericht & ORF Minimeldung)
Dem friedlichen Marsch folgten trotz eisiger Temperaturen viele Teilnehmer*innen und durften dann am Platz dann sehr beeindruckenden Redebeiträgen (Nachschauen auf Facebook Live auf Youtube) und der Musik der Liedermacherin Chrissi Pichler lauschen.
Außerdem gab es eine Ausstellung mit vielen sehr eindrucksvollen Plakaten des europäischen Plakatwettbewerbs “Now You See Moria”
Übernachtet hat diesmal auch Schwester Notburga und der Innsbrucker Bürgermeister Georg Willi!
DANKE ALLEN AUCH DIE UNS ESSEN & TRINKEN BRINGEN!
Um 21:00 Uhr fand wieder das Online-Vernetzungstreffen mit vielen österreichischen Protestcamps & Initiativen statt.
Andere Protestcamps dieses Wochenende:
Graz & Gleisdorf
und einige Proteste untertags, wie etwa in Schwechat, Oberwart, Gleisdorf,....(Bitte schreibt uns wenn ihr vernetzt werden wollt!)
Mahnwachen gab es in Reutte, Breitenwang, Biberwier, Pinswang am 13.2. von 11-12 Uhr
Österreicher*innen zeigen, dass sie für eine sofortige Evakuierung der Lager an den Außengrenzen Europas und gegen die Abschiebepraxis sind. In ganz Österreich & sogar in Berlin vor der Österreichischen Botschaft gab es einen Solidaritätsprotest. Dort hat Peter Lorenz einen Protest für Auslandsösterreicher*innen organisiert. Hier sein Statement. Symbolisch warfen sie ihre österr. Pässe auf den Boden um ihrem Unmut gegen die österrr. Politik auszudrücken.
Dieses Wochenende fand auch erstmals in Klagenfurt/Kärnten ein Protestlager statt. Neben Wien, Graz, Salzburg, Linz, Schwechat, St. Pölten und Eisenstadt. Für Kontakte geht auf die Links oder schreibt uns. Und natürlich einfach hinkommen. Untertags und abends mit Zelt.
In Innsbruck:
Man konnte wieder mit Straßenkreiden seinen Namen am Platz hinterlassen, unsere Foto-Ausstellung besichtigen, Kerzen entzünden, Infos zu den aktuellen Geschehnissen in den Lagern via Liveschaltung und Interviews erfahren, Kuchen gegen Spenden erwerben, eine Live Vernetzung mit den anderen Camps miterleben, toller Jazzmusik (Danke DREHWERK) lauschen und eine Videopremiere sehen.
#wirhabenplatz: Weltpremiere des Video-Projekts von Walter Rafelsberger. Bis jetzt sind über 60 Stellungnahmen aus ganz Österreich zusammengekommen, weitere Video-Clips können an Walter gesendet werden.
Wir hatten in der Nacht dann überraschend einen Mit-Übernachter: Georg Willi - Bürgermeister von Innsbruck: "Von Samstag auf Sonntag habe ich mitgemacht: „Und noch ein Wochenende für Moria“ – zusammen mit tollen engagierten Menschen und dem Harfenisten Jakob. Die Nacht im Schlafsack vor dem Tiroler Landestheater war zwar sehr windig. Aber was ist eine Nacht gegen hunderte Nächte, die Flüchtlinge in Griechenland oder Bosnien bei jedem Wetter und schlechtesten hygienischen Bedingungen ausharren? Niemand versteht die ÖVP und ihre harte Haltung gegenüber Menschen auf der Flucht. Innsbruck ist bereit, Menschen aus den Lagern aufzunehmen. Wann kommt der Innenminister zur Vernunft?“
Da hat sich - wie etwa in Reutte in Tirol -eine MAHNWACHE bewährt.
Die Initiative Flüchtlinge Außerfern empfiehlt daher :
MAHNWACHEN - Tropfen für Tropfen
Mahnwachen können überall sein. Dabei sein können viele Leute – oder wenige. Die Absicht hinter dieser niederschwelligen Form von Protest ist, dass in immer mehr Gemeinden solche Kundgebungen stattfinden – alle zur gleichen Zeit – Woche für Woche.
Wenn etwa in einem Bundesland 30 Gemeinden, regelmäßig Mahnwachen durchgeführt werden, ist es beispielsweise für die jeweilige Landesregierung nicht mehr so leicht, ausschließlich Partei- und nicht Bürgerräson zu zeigen.
Wir ermuntern alle, wenn sich eine kleine Gruppe vor Ort bildet, die das Unterfangen trägt, diese Protestform im Heimatdorf zu übernehmen . Übrigens – der Kreativität vor Ort sind keine Grenzen gesetzt. Eine Hinweistafel, ein Bodentransparent genügt. Und vielleicht bringt man den Pfarrer dazu immer um die vereinbarte Zeit die Glocken laut zu schlagen? Etwa um 12 Uhr Mittag.
Kontakt nach Reutte für Rückfragen gerne per Mail.
Am siebten Wochenende war es nass. Doch ungebremst der Zustrom und Wille uns für die Menschen an den Grenzen Europas einzusetzen.
Es sind wieder viele neue Portraits entstanden (siehe Galerie ganz unten). Wir haben die bisherigen Portraits laminiert und an zwei Leinen quer über den Landestheater Vorplatz gehängt. Am Samstag um 18 Uhr gab es wieder Filmbeiträge, Interwiews und Eindrücke (auch von der gerade davor aufgelösten Demo).
Auch viele Politiker*innen wollen Menschlichkeit für die Geflüchteten: Diesmal hatten wir erstmals auch Besuch von Bürgermeister Georg Willi (siehe Foto) und LH Stv.in Ingrid Felipe war diesmal sogar ganze drei Stunden bei uns.
Danke Gemeinderat Mesut Onay und seinen Mitstreiter*innen für die Bereitstellung und Betreuung der Tontechnik für unser Programm jeden Samstag abend.
WOW. Ein Ansporn: Am 10.2. gibt es einen 24 Stunden Portest für Moria in Vorarlberg (Dornbirn), kommendes Wochenende auch in Niederösterreich (Schwechat & St. Pölten). Das heisst dann fast ganz Österreich ist bereit für Moria Wochenenden zu verbringen. Es fehlt dann nur noch Kärnten? Aber unser Bernie fährt hin und übernachtet am kommenden Wochenende mit ein paar Kärnter*innen.
Tutorial wie es geht downloaden :-) und gerne auch einfach bei uns nachfragen.
Wir sind gewachsen! Gemeinsam sind wir mehr!
An diesem unserem 6sten Wochenende ist die Aktion auch von Menschen die ihrer Hilfsbereitschaft und Solidarität Ausdruck verleihen wollen in weitere Städte getragen worden.
Graz (Kontakt: Heidrun Primas info@forumstadtpark.at),
neben Wien, Salzburg, Oberwart und natürlich wieder Innsbruck.
In Innsbruck gab es neben den Unterschriften in Kreide auf dem Platz und weiteren Fotos mit Botschaften auch noch andere Aktionen:
Medienberichte:
Alle einzelnen Portaits, die wir ab dem 5ten Wochenende gemacht haben könnt ihr weiter unten sehen oder ihr kommt (wieder) vorbei und schaut sie euch vor Ort an.
EIN SCHNEEBERG ALS PROJEKTIONSFLÄCHE
Dieses Wochenende sahen wir uns mit einem Schneeberg mitten am Platz konfrontiert. Da hieß es improvisieren und das Beste daraus zu machen. Wir bearbeiten den Schnee so, dass wir auf einer Seite eine "Leinwand" hatten auf die wir die Live Schaltung nach Moria projezierten. Am Samstagabend gelang es uns dann tatsächlich Doro Blancke zu erreichen - die live von ihrem Einsatz auf Lesbos berichten konnte. Das gab unserem Protestcamp auf dem Schneeberg und den anwesenden Menschen eine sichtbare Verbundenheit mit den Menschen in den Flüchtlingslagern. Und zeigt uns wie notwendig Protest zur Beendigung der Zustände ist!
Bei starkem Schneefall waren die Zelte frühmorgens von der Schneelast stark eingedrückt, man möge sich nur vorstellen wie es den Menschen in Moria, Kara Tepe und in den anderen Flüchtlingslager bei starkem Regen, Schnee und mit mangelhafter Ausrüstung geht.....
WIR WERDEN IMMER MEHR
In Wien gab es dieses Wochende die Premiere für ein Soli-Camp mit gleich 14 Zelten, Lichtermeer, vielen Teilnehmer*innen untertags und einem Rahmenprogramm. Hier geht es zur FB Seite der Aktivist*innen.
In Salzburg: Wenn wir mit jeder Nacht, die wir hier schlafen, eine Familie aus den Lagern holen könnten, würden wir noch lange hier bleiben", so die Initiatoren Peter Ruhmannseder und Gottfried Griesmayr.
Links zu Salzburg: Plattform Menschenrechte Salzburg und Courage -Mut zur Menschlichkeit/ hier ein Medienbericht)
Und auch in Graz gibt es Menschen die unsere Protestform übernehmen werden.
Wir haben neben unsererm Theateraccount jetzt auch einen Instagram Account mit unserem "Wochenende für Moria".
Am Montag den 18.1. um 22.30 war unsere Initiative neben anderen Aktionen von österr. Künstler*innen im ORF Kulturmontag. Hier geht es zum Bericht.
WIR WERDEN MEHR
Am diesem Wochende übernachteten 30 Menschen (von 16 bis über 66 Jährige). Unter anderem auch Pfadfinder*innen in vier Zelten.
Es gab ein spontane Musikeinlage und dazwischen authentische Video-Berichte von und über Bewohner*innen der Flüchtlingslager. Gefilmt von SOS Balkanroute.
Mit den Kerzen bildeten wir "WIR HABEN PLATZ" auf dem Theatervorplatz.
Viele Interessierte und Engagierte haben sich erkundigt und wollen auch andersorts eine Aktion starten.
Auch Landesrätin Beate Palfrader unterschrieb am Platz, ebenso wie Nationalrätin Selma Yilderim und Landestheater Intendant Johannes Reitmeier.
Bischof Glettler kam auch dieses Wochenende vorbei .
Das städtische Referat für Integration hat uns seine Unterstützung zugesagt.
Zudem kam am Samstag der ORF Kulturmontag um einen Berich über die Aktion und ähnliche Aktionen in ganz Österreich zu machen. Sendetermin 18.1.
Radio Tirol kam sonntags um für die Montagsberichterstattung ein Interview mit den uns zu machen.
LICHTERMEER
Am dritten Wochenende übernachteten bei ordentlichen Minustemperaturen Peter, Laurin, Clara, Flo, Lisa, Klaus, Frauke (Foto oben) und Paula, Jakob, Harry, Bernie, Tobias und Nik (unten) auf dem Platz um zu zeigen, dass Ihnen - wie vielen Österreicher*innen - nicht egal ist, wie es den Menschen in den Flüchtlingslagern geht.
Auch in Kufstein haben Menschen mit einer Übernachtung im Zelt gestartet. Wir werden mehr!
Am Samstag Abend gab es ein beeindruckendes Lichtermeer und eine friedliche Demonstration vor den Zelten (siehe Fotos von Florian Scheible oben. DANKE).
Vereine, Initiativen und Engagierte aus Politik, Kultur und Zivilgesellschaft, die sich für Flüchtlinge und die Aufnahme aus den Lagern in Griechenland und Bosnien einsetzen, riefen dazu auf sich zu beteiligen.
Etwa:
www.wir-wählen-menschlichkeit.at
www.facebook.com/SeebrueckeInnsbruck
Bischof Hermann Glettler, Forum Alpbach Präsident Franz Fischler, Landeshaupmann Stellvertreterin Ingrid Felipe, Kabarettist Markus Koschuh , Schauspieler Harald Windisch
u.v.a.
Berichterstatter*innen von ORF , ORF Tirol heute und TT waren vor Ort.
THEATER KONKRET WILL WAS TUN
Am 19.12.2020 startete Obmann Nik Neureiter und Bernie Friesacher das erste "Wochende für Moria".
Vor dem Landestheater Innsbruck informiert er die Passant*innen über das Anliegen wohl vieler Österreicher*innen: Menschen und vor allem Kinder aus den schrecklichen Zuständen in den Flüchtlingslagern in Griechenland zu befreien und in Österreich aufzunehmen. Jede und jeder ist eingeladen mit Kreide dieses Anliegen mit seiner Unterschrift am Platz zu verdeutlichen. Auch Mitstreiter*innen, die eine Zeit mit Nik am Platz verbringen und informieren, sind herzlich aufgerufen!
Tee und Verpflegung sind auch eine Unterstützung.
In den Nächten von Samstag auf Sonntag übernachtete er und immer mehr anderer Menschen auch in Zelten auf dem Platz. Auch da kann man sich anschließen.
Durch den vielen Schnee am fünften Wochenende auf der Straße konnten die Menschen nicht mit Kreide ihre Solidarität bekunden, daher haben wir ein whiteboard organisiert und Florian Scheible hat einige Portraits von dem Menschen und ihren Botschaften gemacht. Auch am sechsten und siebten Wochenende gab es Schnee und Menschen hinterliesen ihre Botschaften auf der Tafel.